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Aktionen gegen Bodenversiegelung sollen nicht auf bestimmte Baustoffe wie Beton reduziert werden.

Wien (OTS) - Die am kommenden Dienstag, den 20. Juni 2023, stattfindende österreichische Raumordnungskonferenz soll Lösungen erarbeiten, den hohen Flächenverbrauch in Österreich für das gesamte Planen und Bauen sinnvoll zu regeln. Dabei soll auch die Bodenstrategie für Österreich bis 2030 beschlossen werden. Die Maßnahmen gegen die zunehmende Bodenversiegelung sollten jedoch nicht auf NGO-Aktionen gegen einzelne Baustoffe wie Beton reduziert werden.

Österreich gehört immer noch zur europäischen Spitze, wenn es um den jährlichen Bodenverbrauch geht. Die österreichischen Zement-, Transportbeton- und Betonfertigteilhersteller wollen Teil der Lösung sein, um den Flächenverbrauch in Österreich sinnvoll zu reduzieren. Denn ausgerechnet der Baustoff Beton kann hier einen konstruktiven Beitrag leisten. „Uns ist der Bodenschutz ein wichtiges Anliegen. Mit dem Baustoff Beton kann man hervorragend in die Höhe und auch in die Tiefe bauen. Auch beim immer aktuelleren Thema der städtischen Nachverdichtung – also beim Zubau – gilt unser Baustoff als verlässlich. Darüber hinaus trägt der innovative Einsatz von versickerungsfähigen Bodenbelägen, wie Betonsteinpflasterung, dazu bei, Regenwasser lokal zu speichern und dieses für die Bewässerung von Bäumen auch bei versiegelten Oberflächen zu nutzen. Ein erfolgreiches Pilotprojekt für das Schwammstadt-Konzept gibt es bereits in der Seestadt Aspern in Wien“, so Anton Glasmaier, Vorstandsvorsitzender von Beton Dialog Österreich und Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke.

Kampf gegen Versiegelung nicht auf Rücken von Beton austragen

Die österreichische Zement- und Betonindustrie hat Verständnis für öffentlichkeitswirksame Aktionen von Nicht-Regierungs-Organisationen, die auf das wachsende Problem der Flächenversiegelung aufmerksam machen. Gleichzeitig möchte die Branche festhalten, dass das komplexe Thema des hohen Bodenverbrauchs nicht auf einen Baustoff, nämlich auf Beton, reduziert werden kann. Dies ist aktuell mit der angekündigten Greenpeace-Aktion der Fall, in der von einer „Betonlawine“ gesprochen wird und der Baustoff Beton anhand eines Betonmisch-LKW vor dem Landwirtschaftsministerium vorgeführt werden soll. „In Österreich werden nutzbare Flächen mit allen baulichen Aktivitäten versiegelt, nicht nur mit dem Baustoff Beton. Uns ist bewusst, dass Begriffe wie ‚zubetonieren‘ oder ‚Betonlawine‘ bereits als Synonyme für den hohen Verbauungsgrad gelten. Gleichzeitig denken wir, dass eine solche Vereinfachung des komplexen Problems der Bodenversiegelung nicht zu dessen Lösung führen kann. Anstatt einen einzelnen Baustoff an den Pranger zu stellen, müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden, die Raumordnung in Österreich sinnvoll zu reformieren. Hier bieten sich die österreichischen Zement-, Transportbeton- und Betonfertigteilhersteller als konstruktive Partner beim Thema Klima- und Bodenschutz an“, so Glasmaier.

Über Beton Dialog Österreich

Beton Dialog Österreich (BDÖ) ist eine Interessensgemeinschaft von Zement-, Betonfertigteil- sowie Transportbetonherstellern in Österreich. Ziel des BDÖ ist es, die Bedeutung des kreislauffähigen Baustoffs Beton für umwelt- und klimagerechtes Bauen sowie die bisher erreichten Fortschritte der Branche bei der CO2-Reduktion in der Öffentlichkeit zu verankern. Mehr Informationen: www.betondialog.at

Rückfragehinweis

Dr. Nedad MEMIĆ
Kommunikationsmanager
Beton Dialog Österreich
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.betondialog.at
+43 664 547 63 19

Artikel bei APA-OTS; inkl. Pressebilder: www.ots.at

 

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Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsbetriebe mit acht produzierenden Werken in Österreich, mehr als 1.200 Personen sind an zwölf Standorten tätig. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nehmen die Mitgliedsunternehmen eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette Bau ein.

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