Im Rahmen des Forschungsprojekts Walzbeton realisierte der Forschungsverein Nachhaltige Betonstraßen eine weitere Teststrecke auf der L71 zwischen Zwettl und Weitra (NÖ). Straßenbaudirektor Josef Decker von der niederösterreichischen Landesregierung wie auch Landesbaudirektor Robert Müller aus Tirol überzeugten sich vor Ort von den Vorteilen dieser innovativen Bauweise.

Walzbeton kombiniert die Vorteile des einfachen und flexiblen Einbaus mit einem Asphaltfertiger mit den hervorragenden materialtechnologischen Eigenschaften des Baustoffs Beton und ermöglicht so die Herstellung langlebiger regionaler High-End-Straßen. Betonstrecken werden in der Regel mit speziellen Gleitschalungsfertigern eingebaut, für die die Verfügbarkeit bzw. entsprechende Platzverhältnisse im Landesstraßennetz meist nicht gegeben sind. Walzbeton ist die attraktive Alternative zum herkömmlichen Betondeckenbau. Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, VÖZ, und Vorstandsvorsitzender des Forschungsvereins, betont die Wirtschaftlichkeit: "Der Einbau erfolgt rasch, die hohe Belastbarkeit und die lange Lebensdauer entlasten den Straßenerhalter über Jahre."

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