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pdfPA CST 2016: Sensible Ausschreibung im Unesco Welterbe185.93 KB

pdfBild CST 2016: Luftaufnahme Aggsbach266.56 KB

Concrete Student Trophy 2016

Eine Pendelseilbahn über die Donau könnte die beiden Wachauer Gemeinden, Aggsbach Markt am linken und Aggsbach Dorf am rechten Donauufer, direkt verbinden. "Mit einer einfachen, zweispurigen Pendelbahn könnten beide Orte in fünf Minuten erreichbar sein. Und das umweltfreundlich und landschaftsschonend", erklärt Anton Draxler, Obmann der IG Pendelbahn Wachau. Interdisziplinär gemischte Teams aus Studierenden der Architektur- und Baufakultäten österreichischer Universitäten sind eingeladen, mit ihren Konzepten an der 11. Concrete Student Trophy teilzunehmen. Die jeweiligen Teams können auch mit StudentInnen aus der Landschaftsarchitektur erweitert werden. Einreichungen sind bis 7. Oktober 2016 möglich, die Preisverleihung findet am 17. November statt. Der Preis ist mit 12.000 Euro dotiert.

Eine Interessensgemeinschaft bestehend aus der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., der PORR GesmbH und der STRABAG AG, der iC consulenten Ziviltechniker GesmbH, der IG Pendelbahn Wachau, der Doppelmayr Seilbahnen GmbH, der DOKA GmbH, dem Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB), dem Güteverband Transportbeton (GVTB) und der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), unter der fachlichen Begleitung der TU Wien und der TU Graz, vergibt 2016 zum elften Mal die Concrete Student Trophy. Der Preis wird für herausragende Projekte und Seminararbeiten vergeben, die interdisziplinär entwickelt wurden und bei deren Gestaltung und Konstruktion dem Werkstoff Beton eine wesentliche Rolle zukommt.

Planen im Welterbestatus

Die Wachau ist eine der neun österreichischen Welterbestätten der UNESCO. DI Sebastian Spaun, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie dazu: "Wir freuen uns, StudentInnen ein Projekt mit dieser Herausforderung anbieten zu können. Eine große Rolle spielt sicher das Gleichgewicht zwischen touristischer Anziehungskraft und langfristigem Schutz. Der Status des Welterbes bedeutet keinen Stillstand, aber einen hochsensiblen Planungs- und Umsetzungsvorgang. Die Zielsetzung sollte sein, den Status des Welterbes nicht zu gefährden, sondern den Zugang für die Menschen zu entwickeln."

Mit der Seilbahn von Aggsbach Markt nach Aggsbach Dorf

Beide Gemeinden engagieren sich für eine Seilbahn. Sie sind nur 300 Meter Luftlinie voneinander entfernt und könnten mit einer Pendelseilbahn binnen weniger Minuten erreicht werden. Damit der Betrieb wirtschaftlich sinnvoll geführt werden kann, soll die Seilbahn automatisch geführt und mittels Jeton oder Wertkarte in Betrieb gesetzt werden. Die Kabinen sollen für acht Personen einschließlich Fahrräder geeignet sein. Auch die Benutzung für RollstuhlfahrerInnen und Personen mit Kinderwägen muss sichergestellt sein.

Effiziente Ergänzung zum öffentlichen Verkehr aktuell

Bisher sind die beiden Gemeinden in rund einer Stunde mit dem Bus, in 20 Minuten mit dem Auto und in 3,5 Stunden auf dem Fußweg erreichbar. "Die Seilbahn würde beide Gemeinden als Ausflugsort und Naherholungsgebiet noch beliebter machen", erklärt Josef Kremser, Vizebürgermeister von Aggsbach Markt. "Wir denken bei Seilbahnen meist immer noch an Freizeit mit Bergen und Wintersport. Dabei funktionieren diese auch als effiziente Ergänzung zum öffentlichen Verkehr", unterstützt Kremser den Wunsch der IG Pendelbahn Wachau.

Nahversorgung und sanfte Förderung des Tourismus

Aggsbach-Dorfs Alt-Bürgermeister Anton Draxler sieht vor allem die Vernetzung der Infrastruktur beider Gemeinden und weist auf fehlende Grundeinrichtungen von Post, Bankomat oder ein Lebensmittelgeschäft in Aggsbach-Dorf hin. Umgekehrt habe Aggsbach-Dorf ein Waldbad, eine Burgruine, eine Hammerschmiede und eine Kartause zu bieten. "Eine Seilbahn brächte allen Bürgern mehr Lebensqualität." Touristische Wachau - Attraktionen wie beispielsweise die Burg Aggstein und die Venus von Willendorf könnten innerhalb eines Ausflugsprogramms angesehen werden. Auch für Wanderer, die Welterbesteig, Jakobsweg, Jauerling-Wanderwege oder die Dunkelsteinerwald-Runde nutzen, würden sich neue Möglichkeiten öffnen.

Bauwirtschaft fördert Nachwuchstalente

Eine gesamtheitliche Betrachtung vom Planen und Bauen bis zur Finanzierung und Instandhaltung eines Bauwerkes seien heute nicht mehr wegzudenken, ist Spaun überzeugt. Im Rahmen der Wettbewerbe zur Nachwuchsförderung wurden bereits drei Siegerprojekte in die Praxis umgesetzt. Auch die aktuell ausgeschriebene Concrete Student Trophy 2016 ist ein Projekt, das den Realisierungswünschen der Aggsbacher Gemeinde entspricht.

Wettbewerbsablauf und Termine

Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab Ende Februar unter www.zement.at/concretestudenttrophy zur Verfügung bzw. per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Rückfragen bis 23.09.2016 an Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H., Reisnerstraße 53, 1030 Wien, Antworten sind für alle TeilnehmerInnen online einzusehen unter
www.zement.at/concretestudenttrophy.

Einreichschluss 7.10.2016, 12:00 Uhr unter Angabe des Stichworts "Concrete Student Trophy 2016" an Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H.

Preisverleihung 17.11.2016, 17:00 Uhr

Rückfragehinweis

Pressestelle der Österreichischen Zementindustrie, Andrea Baidinger
andrea.baidinger bauen wohnen immobilien Kommunikationsberatung GmbH
A-1060 Wien, Haydngasse 21, Tel +43-1-904 21 55-0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; www.bauenwohnenimmobilien.at

VÖZ | Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsbetriebe mit acht produzierenden Werken in Österreich, mehr als 1.200 Personen sind an zwölf Standorten tätig. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nehmen die Mitgliedsunternehmen eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette Bau ein.

Die VÖZ sieht es als ihre Aufgabe, die Herstellung und Anwendung von Zement und Beton weiterzuentwickeln und alle Beteiligten hierbei zu begleiten. Die VÖZ unterstützt die heimische Industrie mit Dialog, Forschung & Entwicklung, Lobbying und Kommunikation.

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