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Zum Verarbeiten des Frischbetons gehören der Einbau des Betons, das Verdichten und die Nachbehandlung.

Schalung von Betonbauteilen

Betonbauteile sind in beliebigen Formen herstellbar. Um die gewünschte Form zu erzielen, wird der Frischbeton in entsprechend formstabile Schalungen eingebracht, welche den auftretenden Kräften entsprechend auszuwählen sind. Schalungen können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen, wie z. B. Holz, Kunststoff oder Stahl. Die entschalte Betonoberfläche spiegelt den Abdruck der Schalhaut wider. Damit sind so wie bei der Formgebung der Betonbauteile auch bei der Oberflächengestaltung praktisch keine Grenzen gesetzt. Schalöle werden hauchdünn auf die Schalhaut aufgetragen um die Entschalung zu erleichtern.

Ölen der Schalung             Schalungen so lange als möglich belassen                  Entschalte Betonoberfläche

Einbau und Verdichtung

Der Beton darf sich beim Einbau und Verdichten nicht entmischen, damit die gewünschten Eigenschaften erhalten bleiben. Daher sind insbesondere die nachstehenden Punkte zu beachten:

  • Freie Fallhöhe: Wenn der Beton frei fällt oder fließt, kann sich grobes Material vom Mörtel absondern. Er ist deswegen bis knapp über die Betonoberfläche in Rohren oder Ähnlichem zu leiten. Die zulässige maximale freie Fallhöhe beträgt 1,5 m.
  • Unterbrechungsfreier Einbau: Bei jeder Unterbrechung des Betoniervorganges entstehen an der Betonoberfläche geringfügige Anreicherungen des Feinmörtels, die im erhärteten Beton sichtbar sind. Insbesondere bei Sichtbeton ist dies ein Mangel.
  • Beachtung der Dichte der Bewehrungslage und der Bewehrungsführung
  • Fachgerechte Verdichtung durch so genannte Rüttler (Rüttelflasche, -bohlen, -tische, Außenrüttler), Wahl des richtigen Rüttlers, Rüttelzeiten, Eintauchtiefen, etc. sind zu beachten.
  • Falls erforderlich kann die Oberfläche nicht geschalter Flächen unmittelbar nach dem Verdichten verrieben, geglättet oder mit einer anderen entsprechenden Struktur (z. B. Besenstrich) versehen werden.
     
Verdichten und verreiben des Betons

Der eingebaute Beton muss praktisch vollständig verdichtet werden. Praktisch vollständiges Verdichten heißt, dass der Beton so gut verdichtet wird, dass er nur 0,5 bis 2 Volumsprozent Verdichtungsporen aufweist.


Nachbehandlung

Aufbringen des VerdunstungsschutzesAufbringen des VerdunstungsschutzesBewässern der BetonoberflächeBewässern der Betonoberfläche

Betonoberflächen sind vor frühzeitiger Austrocknung zu schützen. Das erreicht man durch Aufbringen eines Verdunstungschutzes (Folien, aufgesprühte Nachbehandlungsfilme), Bewässern der Betonoberfläche, Lagern in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder durch Verlängerung der Ausschalfristen.
Bei Außentemperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt muss der frisch eingebaute Beton vor Abkühlung geschützt werden, weil auch erhärteter frostbeständiger Beton im jungen Alter von Frost zerstört wird. Maßnahmen sind aber auch dann erforderlich, wenn hohe Tagesspitzen der Lufttemperatur (etwa 30° C) erwartet werden. Wind, besonders bei geringer Luftfeuchtigkeit, kann die Betonoberfläche austrocknen und zu Minderqualitäten führen.

VÖZ | Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie

Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie VÖZ umfasst aktuell zehn Mitgliedsbetriebe mit acht produzierenden Werken in Österreich, mehr als 1.200 Personen sind an zwölf Standorten tätig. Mit der Herstellung von Klinker und dem hydraulischen Bindemittel Zement nehmen die Mitgliedsunternehmen eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette Bau ein.

Die VÖZ sieht es als ihre Aufgabe, die Herstellung und Anwendung von Zement und Beton weiterzuentwickeln und alle Beteiligten hierbei zu begleiten. Die VÖZ unterstützt die heimische Industrie mit Dialog, Forschung & Entwicklung, Lobbying und Kommunikation.

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