Vierter Ergebnisband

Forschungsinitiative „Zukunftssicheres Bauen“

Die Forschungsinitiative „Zukunftssicheres Bauen" liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für die Weiterentwicklung nachhaltiger Bauweisen und fördert die technologischen Weiterentwicklungen von Produkten und Dienstleistungen der Stein- und keramischen Industrie.

Die Initiative gibt seit zwölf Jahren Anstöße zur Weiterentwicklung der Branche im Kontext von Energie- und Ressourceneffizienz, Verringerung des CO2 -Ausstoßes, Kreislaufwirtschaft, Klima-Resilienz, Kosteneffizienz und Wertbeständigkeit. Die Projektergebnisse und Lösungsansätze erscheinen 2025 im vierten Ergebnisband.

Laufende Forschung

Die Forschungsinitiative wurde im Interesse aller Unternehmen der Stein- und keramischen Industrie vom Fachverband initiiert und wird von diesem geleitet. Sie fördert gemeinschaftliches Forschen in Projekten, die einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Positionierung aller mineralischen Baustoffe leisten können. Die Projektergebnisse der Phasen 1, 2 und 3 wurden in eigenen Broschüren in den Jahren 2015, 2018 und 2022 veröffentlicht. Den Projekten der Phase 4 widmet sich ein Synthesebericht, abrufbar hier.

Folgende Themen wurden untersucht:

  • Die Bedeutung der Stein- und keramischen Industrie, Economica
  • Regionalwirtschaftliche Effekte der mineralischen Baustofferzeugung in Österreich, STUDIA
  • Baukonjunktur und Preisgefüge im Wohnbau – Interessenpolitische Ansatzpunkte der Baustoffindustrie, IIBW
  • Cool*Buildings – Kühlstrategien in Wohngebäuden – Ein Technologievergleich, Zukunftsagentur Bau (ZAB), FH Salzburg (FHS), Universität für Weiterbildung Krems (UWK)
  • Bauteilaktivierung im Energieausweis – TABS im EA, FH Salzburg (FHS), Zukunftsagentur Bau (ZAB)
  • CostOpt Studie (Teilprojekt 1) – Auswirkungen potenzieller neuer Anforderungen an Gebäude (OIB-RL 6, Ausgabe 2027), TU Wien
  • Strategien zur Reduktion sowie Entfernung von Treibhausgasen in der gebauten Umwelt, TU Graz

Die ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik begleitet die Forschungsinitiative aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Forschungs- und Technologiebereich und transferiert die Ergebnisse in das österreichische Energie- und Gebäudeforschungsprogramm „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ und auf die Plattform Nachhaltig Wirtschaften des BMIMI.

Die vollständigen Studienberichte können auf der Website von BAU!MASSIV! heruntergeladen werden.