Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Gesellschaft

Die nationalen und internationalen Klimaziele erfordern es, Zemente ab 2050 klimaneutral herzustellen. Die österreichische Zementindustrie stellt sich dieser Mammutaufgabe schon seit vielen Jahren und dreht beständig an zahlreichen Schrauben zur Reduzierung der CO2-Emissionen.Seit dem Jahr 2004 hat die österreichische Zementindustrie jährlich abwechselnd Nachhaltigkeitsberichte und -Updates veröffentlicht. Auch 2018/2019 bleibt die heimische Zementindustrie der Nachhaltigkeit und Transparenz verpflichtet. Mit dem aktuellen Jahresbericht informieren wir über ihre wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Leistungen und Auswirkungen und veröffentlichen die Kennzahlen der Branche. Dem Jahresbericht zugrunde liegt der 5C-Ansatz der Europäische Zementvereinigung (CEMBUREAU), die 5C sind Clinker, Cement, Concrete, Construction, Carbonation, übersetzt: Klinker, Zement, Beton, Bauen und Carbonatisierung. Was die österreichische Zementindustrie in diesen fünf Bereichen leistet und wie wir damit im internationalen Vergleich liegen, erfahren Sie in dieser Broschüre. So wurden 2015 in Europa durchschnittlich 674 kg CO2 pro Tonne erzeugtem Zement freigesetzt. Bis 2050 sollen diese Emissionen nach den Zielen des CEMBUREAU auf 530 kg reduziert werden. Hierzulande wurden 2018 pro Tonne Zement nur noch 521 kg emittiert. In keinem Land der Welt wird bei der Zementerzeugung weniger CO2 ausgestoßen als in Österreich! Unsere Zementwerke haben die beste verfügbare Technologie im Einsatz und die Prozesse der Klinker- und Zementerzeugung sind weitestgehend ausoptimiert. Lesen Sie mehr dazu in unserem Jahresbericht: pdfNachhaltigkeitsbericht 2018/2019 6.19 MB

Mit dieser Publikation setzt die VÖZ ihre vorbildliche Berichterstattung fort und unterstreicht, dass die österreichische Zementindustrie eine in die Zukunft gerichtete Branche ist. Weitere Nachhaltigkeitsberichte finden Sie unter Publikationen.

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