DI Sebastian Spaun ist seit Jänner 2015 neuer Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Bereits seit 1998 ist Spaun als Leiter der Abteilung Umwelt & Technologie und seit 2004 als stellvertretender Geschäftsführer der VÖZ tätig.
"Klima-, Energie- und Umweltpolitik sind für die Industrie und insbesondere für die Zementindustrie die Herausforderung der nächsten Jahre, die im europäischen und globalen Kontext betrachtet werden müssen. Eine zentrale Bedeutung hat dabei die heimische Standortpolitik. Wir dürfen Umweltschutz, Wettbewerbsfähigkeit und soziale Sicherheit nicht gegeneinander ausspielen", betont der neue Geschäftsführer. Zukunftsfähiges, nachhaltiges Bauen haben für Spaun hohe Priorität: "Wir müssen heute darüber nachdenken wie wir 2050 zusammen leben werden, um morgen richtig zu planen und zu bauen. Das ist nicht so weit weg, wie es klingt, denn große Projekte dauern leicht 25 Jahre von der Planung bis zur Fertigstellung.
Priorität Ressourceneffizienz
Recycling macht dann Sinn, wenn die Qualität und damit die Lebensdauer eines Produktes nicht beeinträchtigt werden. Auch sollen Schadstoffe nicht von einem Kreislauf in den anderen verlagert werden. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.
Der bisherige Geschäftsführer DI Bmst. Felix Friembichler bleibt der Zementindustrie auch nach seinem Übertritt in den Ruhestand aktiv verbunden. Er wird einzelne Projekte in den Bereichen Betonstraßen, Heizen und Kühlen mit Beton und Ausbildung betreuen.