Concrete Student Trophy 2020

Aufgabenstellung: Hochhaus mit Begrünung in der Seestadt Aspern

2006 fand die erste Concrete Student Trophy statt. Gemeinsam mit den österreichischen technischen Universitäten haben wir den Studentenwettbewerb damals ins Leben gerufen, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architektur und Bauingenieurwesen bereits während der Ausbildung zu fördern. In den letzten 14 Jahren hat sich der Wettbewerb zu einer Erfolgsstory entwickelt. Dieses Jahr wurde das Wettbewerbsthema mit inhaltlicher Unterstützung der Stadt Wien, der wien 3420 aspern development AG und des Innovationslabors GrünStattGrau ausgelobt. Wie jedes Jahr war die Aufgabenstellung eine große Herausforderung für die Studierenden: der Entwurf eines Hochhauses mit Begrünung am Baufeld H5 in der Seestadt Aspern, direkt am See – eine Aufgabe, die selbst für gestandene Planerteams höchst komplex ist. Die Jury war begeistert von den unterschiedlichen Antworten und Lösungen der Studierenden, die allesamt sehr gut ausgearbeitet waren. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert, es sind Preisgelder für die Plätze 1, 2 und 3 sowie drei Anerkennungen vorgesehen. Aus 15 Einreichungen wurden heuer sieben prämiert, das Preisgeld wurde auf die Teams wie folgt aufgeteilt. Der erste Platz und damit 3.000 Euro gehen an das Team "Capa Verde" (TU Graz). Auf dem zweiten Platz landet das Team "Living Tetris" (TU Wien), das Projekt wurde mit 2.500 Euro prämiert. Über den dritten Platz und ein Preisgeld von 2.000 Euro freut sich das Team "Ein Familienhaus" (TU Wien). In diesem Jahr gab es auch einen 4. Platz: 1.500 Euro erhielt das Team "Grüne Spirale" (TU Wien). Drei Anerkennungspreise zu je 1.000 Euro gehen an "Concrete Jungle – Die vertikale Stadt" (TU Wien), "climbing curtain" (TU Wien) und "Green Lakeview Tower" (TU Graz)

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Concrete Student Trophy 2019

Aufgabenstellung: Steg an der Ostbahn – Barrierefreie Fuß- und Radwegbrücke über den Donaukanal in den Prater

Vor mehr als einem Jahrzehnt haben wir die Concrete Student Trophy in Zusammenarbeit mit den österreichischen technischen Universitäten ins Leben gerufen, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architektur und Bauingenieurwesen bereits während der Ausbildung zu fördern. 2019 wurde das Wettbewerbsthema gemeinsam mit der Stadt Wien ausgelobt: ein barrierefreier Steg in Betonbauweise über den Donaukanal und die beiden Richtungsfahrbahnen der A4 bei der Ostbahn. Die Aufgabenstellung war eine Herausforderung für die Studierenden: Es galt, Vorgaben von vorhandenen Verkehrsflächen, Durchfahrtshöhen des MIV und der Schifffahrt wie auch Vorgaben des Gender Mainstreamings und der Barrierefreiheit zu berücksichtigen. Auch die Jury hatte keine leichte Aufgabe, denn die eingereichten Projekte waren nahezu alle beeindruckend detailliert, clever geplant und gut ausgearbeitet. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert, es sind Preisgelder für die Plätze 1, 2 und 3 sowie drei Anerkennungen vorgesehen. Aus 13 Einreichungen wurden fünf prämiert, das Preisgeld für den dritten Anerkennungspreis wurde auf die fünf Teams aufgeteilt. Der erste Platz und damit 4.200 Euro gehen an das Team "Donaustern" (TU Graz). Auf dem zweiten Platz landet das Team "Oststeg - Zwischen Stadt & Natur" (TU Wien), das Projekt wurde mit 3.200 Euro prämiert. Über den dritten Platz und ein Preisgeld von 2.200 Euro freut sich das Team "Spannender Bogen" (TU Graz). Die zwei Anerkennungspreise zu je 1.200 Euro gehen an "Concrete Bonding" (TU Graz) und "pont brut" (TU Wien).

Bei der Preisverleihung am 19. November 2019 im Kuppelsaal der TU Wien feierten die Teams der TU Wien und TU Graz gemeinsam mit den Auslobern, der Jury und den Sponsoren, mit deren Unterstützung die Concrete Student Trophy über die Jahre werden konnte, was sie heute ist: eine Erfolgsstory!

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Concrete Student Trophy 2018

Aufgabenstellung: Entwurf einer Markthalle im städteplanerischen und infrastrukturellen Kontext des Jakominiplatzes in Graz

Unser zweistufig angelegter Studentenwettbewerb hat sich in den letzten Jahren zu einer Fixkonstante in der interdisziplinären Ausbildung für die Technischen Universitäten in Wien und Graz entwickelt. Die Aufgaben können als realistisch angesehen werden, da das zu planende Projekt auch wirklich verortet ist. Zugegeben, die Aufgabenstellung – Entwurf einer Markthalle am Grazer Jakominiplatz – war heuer keine einfache. Die Ideen und Herangehensweise der Studierenden haben uns aber wie jedes Jahr positiv überrascht. Aus insgesamt 14 Einreichungen wurden sechs prämiert. Der erste Platz und damit 4.000 Euro gehen an das Team "Vielfalt" (TU Graz). Ebenfalls am Stockerl steht das Team "Rotonda" (TU Graz), das Projekt wurde mit 3.000 Euro prämiert. Über den dritten Platz und ein Preisgeld von je 2.000 Euro durften sich gleich zwei Teams freuen: "DER (SP)ECKGÜRTEL" (TU Wien) und "Markt2" (TU Graz). Es wurden außerdem zwei Anerkennungspreise zu je 1.000 Euro vergeben. Die über die Preisgeldsumme von 12.000 Euro hinausgehenden 1.000 Euro für den zweiten 3. Platz wurden von Lafarge zugesagt.

Bei der Preisverleihung am 22. November 2018 in der Aula der TU Graz blickte Prof. Stefan Peters dankbar auf zehn Jahre Betreuung der Concrete Student Trophy zurück: "Das Engagement der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie kommt direkt dort an, wo es hingehört: bei den Studenten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Architekten und Bauingenieuren ist eine wichtige Grundlage, um die Herausforderungen der Baubranche zu bestehen und die Qualität der Projekte höher werden zu lassen."

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Concrete Student Trophy 2017 – das Dutzend ist voll!

Aufgabenstellung: Barrierefreies Multifunktionsgebäude mit Thermischer Bauteilaktivierung (TBA)

Bauen bedeutet Teamplaying, es bedarf der Zusammenarbeit von Spezialisten in Planung und Ausführung. Und genau das vermittelt die Concrete Student Trophy! Wir blicken mit Stolz zurück auf elf Studentenwettbewerbe, die aufgrund der Forderung nach Interdisziplinarität und Teamarbeit so erfolgreich waren. Bei der 12. Concrete Student Trophy wurden aus insgesamt 14 Einreichungen sieben prämiert. Der erste Platz und damit 4.000 Euro gehen an das Team "WEINBLICK" (TU Wien). Über den zweiten Platz und ein Preisgeld von 3.000 Euro durfte sich das Team "D.A.C. – Dynamik.Ausblick.Charakter" (TU Wien) freuen. Ebenfalls am Stockerl steht das Team "[Un]folded Space" (TU Graz), das Projekt wurde mit 2.000 Euro prämiert. Zum ersten Mal in der langjährigen Geschichte unseres Studentenwettbewerbes gibt es einen vierten Platz. Das dafür festgelegte Preisgeld von 1.500 Euro geht an das Team "WEINSPHÄRE Klosterneuburg" (TU Wien). Es wurden außerdem drei Anerkennungspreise zu je 1.000 Euro vergeben. Die über die Preisgeldsumme von 12.000,-- Euro hinausgehenden 1500,-- Euro für den 4. Platz wurden von Zement+Beton zugesagt. Um auch die Leistungen der sieben Teams, deren Projekte in der ersten Jurysitzung ausgeschieden sind, zu würdigen, beschloss die Jury, jedem dieser Teams einen Kostenbeitrag von 150,-- Euro für eingesetzte Materialien zu erstatten.

"Ich bin den Auslobern und Sponsoren der Concrete Student Trophy unendlich dankbar, dass sie mit nicht unwesentlichem Aufwand Geld in diesen Studentenwettbewerb investieren. Die gegenseitige Toleranz innerhalb eines kreativen Prozesses führt einfach zu besseren Leistungen und zu mehr verantwortlichen Produkten", sagte Professor Christoph Achammer, Mitbegründer und Motor der Concrete Student Trophy, bei der Preisverleihung am 21. November 2017 im im Kuppelsaal der TU Wien.

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Concrete Student Trophy 2016

Aufgabenstellung: Barrierefreie bedienerlose Pendelseilbahn über die Donau

Bei der 11. Concrete Student Trophy wurden aus insgesamt 13 Einreichungen fünf prämiert. Der erste Platz und damit 4.000 Euro gehen an das Team "Lufthafen Wachau" (Universität für Angewandte Kunst Wien/TU Wien). Über den zweiten Platz und ein Preisgeld von 3.000 Euro durfte sich das Team "LUPE" (TU Wien) freuen. Ebenfalls am Stockerl steht das Team "AggsBahn" (TU Graz), das Projekt wurde mit 2.000 Euro prämiert. Es wurden außerdem zwei Anerkennungspreise zu je 1.000 Euro vergeben. Die Jury hat beschlossen, dass die verbleibenden 1.000 Euro auf das gesamte ausgeschriebene Preisgeld von 12.000 Euro zu gleichen Teilen auf die Teams der ausgeschiedenen Projekte aufgeteilt werden sollen. Ein Novum in der langjährigen Geschichte unseres Studentenwettbewerbes, der sich mittlerweile "zu einer Fixkonstante in der interdisziplinären Ausbildung für die Technischen Universitäten in Wien und Graz entwickelt hat. Ein Umstand der nicht nur ein Zeichen des dringlichen Bedarfes, sondern auch eine Bestätigung der Qualität der Veranstaltung selbst darstellt", so DI Mario Rabitsch, Direktion Zentrale Technik Wien der Strabag, bei der Preisverleihung am 17. November 2016 im Gironcoli-Kristall im STRABAG Haus.

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Genauere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe finden Sie hier: 11. Concrete Student Trophy

Concrete Student Trophy 2015

Aufgabenstellung: Barrierefreier Fuß- und Radwegsteg – Birnersteig

Beim 10jährigen Jubiläum der Concrete Student Trophy wurden aus insgesamt 13 Einreichungen fünf prämiert. Den ersten Platz und damit 4.000 Euro sicherte sich das Team "Birnerschweb" (TU Wien). Über ein Preisgeld von 3.000 Euro durften sich gleich zwei Teams freuen: "BOU" (TU Wien) und "na thései" (TU Graz). Beide Projekte wurden mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Es wurden auch zwei Anerkennungspreise zu je 1.000 Euro vergeben. Die Jury befand die Aufgabenstellung für Studierende "generell für sehr schwierig, dennoch waren alle eingereichten Projekte sehr gut ausgearbeitet". Die Preisverleihung fand am 26. November 2015 im Kuppelsaal der TU Wien statt.


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Genauere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe finden Sie hier: 10. Concrete Student Trophy

Ausstellung der prämierten Projekte

Am 18. und 19. Februar 2016 wurden die prämierten Einreichungen, Pläne und Modelle für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die kreativen Ideen der Studierenden konnten an diesen beiden Tagen im Festsaal des Amtshauses Floridsdorf (Am Spitz 1, 1210 Wien) in einer Ausstellung bewundert werden. Organisiert wurde die Ausstellung gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Floridsdorf und der Abteilung für Brücken- und Grundbau (MA 29).

Concrete Student Trophy 2014

Aufgabenstellung: Infrastrukturinitiative – Bahnhofsneubau: Zukunftsbahnhof Münchendorf

"inside out" – so heißt das Siegerprojekt der diesjährigen Concrete Student Trophy. Das stolze Gewinnerteam besteht aus zwei Studenten der TU Wien. Sie haben die komplexe Aufgabenstellung am besten gelöst und damit die Jury überzeugt. Den zweiten Platz sicherte sich ein Studententeam der TU Graz mit ihrem Projekt "Zukunftsbahnhof Münchendorf". Der dritte Platz geht an die TU Wien für das Projekt  "concrete waves". Aus den insgesamt 16 Einreichungen wurden vier Projekte mit je einer Anerkennung ausgezeichnet. Das Preisgeld wurde von 12.000 Euro auf 13.000 Euro erhöht, damit waren alle Anerkennungspreise gleich gut dotiert. Die Preisträger des interdisziplinären Wettbewerbs wurden am 25. November 2014 im Kuppelsaal der TU Wien prämiert.

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Genauere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe finden Sie hier: 9. Concrete Student Trophy

Concrete Student Trophy 2013

Aufgabenstellung: Wasserkraftanlage als Niederdruck-Laufkraftwerk

"Beton E6" – so heißt das Siegerprojekt der diesjährigen Concrete Student Trophy. Die stolzen Gewinner, ein Team bestehend aus zwei Studenten der TU Wien und einer Studentin der Universität für Bodenkultur (BOKU), haben die komplexe Aufgabenstellung am besten gelöst und damit die Jury überzeugt. Ebenfalls auf dem Podest: "EWA: Elektrizität – Welle – Aufstieg" (2. Platz) und "mEIN KRAFTWERK SCHEIBSS" (3. Platz). Vier Projekte aus den insgesamt 21 Einreichungen wurden je mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Das mit 12.000 Euro dotierte Preisgeld wurde um 1.000 Euro erhöht. Die Preisverleihung fand am 19. November 2013 im Boecklsaal in der TU Wien statt.

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Genauere Informationen zur Wettbewerbsaufgabe finden Sie hier: 8. Concrete Student Trophy

Concrete Design Award 2013 - Barbecue Edition 25

Aufgabenstellung: Funktionelle, benutzerfreundliche, langlebige Betonmöbel im Outdoor-Bereich

Eindeutig und einstimmig wurde für das Projekt "Donauwelle" (TU Wien) von der Jury der 1. Platz vergeben. In der Diskussion um Platz 2 wurden zwei Projekte als gleichwertig gesehen. Somit wurden zwei 2. Preise vergeben: Projekt 10 "GRILLMAXX" (TU Wien, Universität für Bodenkultur Wien) und Projekt 12 "DONAUGRILL" (Universität für angewandte Kunst, Wien). Von den insgesamt 22 Einreichungen wurden noch zwei weitere Projekte mit je einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

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Concrete Student Trophy 2012

Aufgabenstellung: Barrierefreie, multifunktionale und wettkampfadäquate Sportstätte für Basketball

Die Jury entschied einstimmig, dass der erste Platz der Concrete Student Trophy 2012 an die TU Wien mit dem Projekt "das geordnete chaos" geht. Aufgrund der Gleichwertigkeit der Projekte wurden zwei 2. Plätze dotiert: die TU Graz nimmt mit dem Projekt "Korbarena Klosterneuburg" gemeinsam mit einem weiteren Projekt der TU Wien "DREIFACHHALLE KLOSTERNEUBURG" einen Stockerlplatz ein. Drei Projekte aus den insgesamt 12 Einreichungen wurden je mit einer Anerkennung ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 13. November 2012 im Haus der Zementindustrie in Wien statt.

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Concrete Student Trophy 2011

Aufgabenstellung: Schwimmfähiges multifunktionales Brückensystem

Der erste Platz der Concrete Student Trophy 2011 für interdisziplinäres Arbeiten von Architektur und Bauingenieurswesen geht heuer an zwei Studenten-Teams der TU Graz mit den Projekten "BeetOn" und "Seerosen". Der dritte Platz geht an die TU Wien. Auch hier gibt es zwei Projekte am Podest: "Urban Shells" und "Curve Connect". Juryvorsitzende DI Anna Detzlhofer: "Aufgrund der innovativen Ideen und gelungenen Konstruktionen hat die Jury beschlossen, den insgesamt mit 12.000 Euro dotierten Preis um 1.000 Euro zu erhöhen." Zu den vier Stockerlplätzen wurde noch ein weiterer Anerkennungspreis für das Projekt "Dreieck zum Quadrat" vergeben. Die Preisträger des Architektur- und Konstruktionswettbewerbs für Studierende wurden am 17. November 2011 im Haus der Zementindustrie in Wien prämiert.

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Im Sommer 2012 waren die ausgeklügelten Einreichungen, Pläne, Modelle und Präsentationen für die Öffentlichkeit zugänglich. Die kreativen Ideen der Studierenden konnten zwei Wochen lang im multifunktionalen Info-Center auf der Donauinsel in einer Ausstellung bewundert werden. Organisiert wurde die Ausstellung gemeinsam mit der Abteilung für Wiener Gewässer (MA 45).

Concrete Student Trophy 2010

Aufgabenstellung: Temporärer Aussichtsturm auf dem Campus der TU Graz

Der erste Platz ging an die TU Wien mit dem Projekt "Freefolding Upwards", der zweite Platz an die Grazer TU für das Projekt "Neun Grad". Beide Entwürfe überzeugen durch einfache, klare Gestaltung. Raffinierte Details lassen den Campus über die Wegeführung "erleben". Juryvorsitzende Ass.Prof.Dr. Ulrike Tischler: "Die Fülle an Ideen und beeindruckenden Entwürfen hat die Jury bewogen, den insgesamt mit 12.000 Euro dotierten Preis um 1.000 Euro zu erhöhen." Zu den beiden Siegern wurden noch weitere vier Anerkennungspreise für die Projekte "Erlebnis | Weg", "Dreiecksbeziehung", "Periskop" und "Climbing Wisdom" vergeben. Die Preisträger des Architektur- und Konstruktionswettbewerbs für Studierende wurden am 18. November 2010 im Haus der Zementindustrie in Wien prämiert.

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Energiespeicher Beton

Im Frühjahr 2010 lobte das Betonmarketing Österreich (BMÖ) in Kooperation mit dem BMVIT, der ÖGUT und der ACTP den Innovationspreis "Energiespeicher Beton 2010" aus. Mit Unterstützung der befreundeten Partnerorganisationen BETONSUISSE und den regionalen BetonMarketing Gesellschaften in Deutschland wurde der Preis in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich ausgeschrieben und war mit 30.000 Euro dotiert. 73 Projekte wurden eingereicht. Dem länderübergreifenden Wettbewerb lag die Auseinandersetzung mit dem Baustoff Beton als Energiespeicher zugrunde. Gesucht wurden Gebäude, die zwischen 2000 und 2010 errichtet wurden oder gerade in Entstehung waren und bei denen die zukunftsweisende Technologie der thermischen Bauteilaktivierung im Zentrum steht. Um eine Reduktion des Energieaufwandes zu erreichen, gab es die verschiedensten Lösungsansätze.

Die Broschüre zum Innovationspreis 2010 gibt's hier zum Download:
pdfEnergiespeicher Beton 20109.17 MB

Mit der Durchführung des Wettbewerbes und der Erhebung realisierter, beziehungsweise in Bau befindlicher Gebäude sind Good-Practice Beispiele gefunden worden. Anhand dieser konnte der aktuelle Kenntnisstand der aktiven Nutzung der Betonspeichermasse dokumentiert werden. Von den Ergebnissen werden weiterführende Forschungs- und Ausbildungsinhalte abgeleitet werden.

Innovationspreis 2010 - Firmenzentrale Trepka Innovationspreis 2010 - B35 Innovationspreis 2010 - Balanced Office Building  
Firmenzentrale Trepka
(Schmelz & Partner)
B35 (H. Leibundgut) Balanced Office Building (B. Frohn)  

Beton kreativ 2010

Intensive Oberfläche - Zur sinnlichen Materialität von Beton in Fassade und Gebäudehülle

Beton als entwurfsrelevantes Kriterium zu formulieren und zugleich die technischen, energetischen und konstruktiven Aspekte des Baustoffs zu nutzen, lautete der gemeinsame Ansatz. Dabei wurde bewusst auf die gestalterische Bandbreite von Betonoberflächen gezielt, die vielfältige Erscheinungsweisen von Sichtbeton ermöglichen. Das große Publikums- und Medieninteresse an den Projekten und der Ausstellung im Haus der Architektur in Graz belegen die Brisanz der gewählten Ansätze.

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