Sanieren ist das Um und Auf für den Klimaschutz. Und nebenbei ist es auch ein Arbeitsplatzmotor. Durch eine höhere Sanierungsrate könnten in den nächsten zehn Jahren bis zu 2 Millionen Tonnen CO2 reduziert werden, es entsteht ein zusätzlicher Bruttoproduktionswert von fast 2,6 Milliarden Euro pro Jahr. Ein weiterer Effekt: Bis zu 18.000 Arbeitsplätze werden gesichert bzw. geschaffen. In unserer aktuellen Ausgabe von Zement+Beton verrät Bundesministerin Margarete Schramböck im Interview, wie sie die Sanierungsrate in Österreich steigern will. Sie sieht die Digitalisierung als wegweisenden Treiber und die Kreislaufwirtschaft als erfolgsversprechendes Stichwort im Klimaschutz.
Dass Beton auch in der Sanierung ein wichtiger Teil der Lösung sein kann, zeigen die ausgewählten Projekte in Zement+Beton 2_21. Sie reichen von Kärnten bis Wien, von einer Burg aus dem 13. Jahrhundert über ein Gründerzeithaus aus dem Jahr 1912 bis hin zu einem Kindergarten aus den späten 1960er Jahren. Im Bayerischen Wald wagte sich Architekt Peter Haimerl an ein über 200 Jahre altes Bauernhaus und ersetzte kurzerhand die maroden Holztram einfach durch Beton. In der Schweiz erstrahlt das historisch bedeutsame Freibad „Gruebi“ nach einer umfangreichen Sanierung wieder in seiner ursprünglichen farbigen Klarheit. Lösungen, die zeigen, was geht – und dass Beton in vielen Fällen langlebiger und nachhaltiger – und somit die beste Wahl – ist. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
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