Abschied und Neubeginn


Berthold Kren, Präsident der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie, und CEO Holcim Österreich, hat Holcim verlassen. Daher wird die VÖZ - im Rahmen ihrer Hauptversammlung im November - einen neuen Präsidenten wählen. Wie lt. Statuten der VÖZ vorgesehen, übernimmt interimistisch der Vize-Präsident Heimo Berger, CEO in der Leube-Gruppe.

„Mit viel Zuversicht übergebe ich das Zementzepter“, so Kren, „es waren großartige zweieinhalb Jahre und wir haben viel weitergebracht und initiiert. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die VÖZ mit ihrer geballten Kompetenz und Freude an Innovationen, ganz im Zeichen des Klimaschutzes, den eingeschlagenen Weg erfolgreich fortsetzen wird. Es sind keine kleinen Herausforderungen, die auf die Zement- und Betonbranche warten; diese können nur gemeinsam bewältigt werden. Es geht um den Standort Österreich, um Nachhaltigkeit in der Baubranche und um das Wohl unserer Erde.“

Für die VÖZ war Kren mehr als ein Gewinn, so Heimo Berger und Sebastian Spaun, Geschäftsführer VÖZ:
„Gerade das Thema Klimaschutz traf unsere Branche in einer sehr hitzigen Phase – egal, ob es um Forschungsprojekte oder um Botschaften an die Politik ging, Berthold Kren stand in seiner Rolle als Präsident der VÖZ immer zu 100 Prozent hinter uns.“
Zu seinen Verdiensten zählen die offene Diskussion über die CO2-Speicherung wie auch der Austausch und die Vernetzung mit interdisziplinären Initiativen wie Climatelab oder Energieversorgern. „Für uns als VÖZ sind die Themen, die Berthold Kren mit unglaublichem Engagement vorangetrieben hat, ein Auftrag, den wir gerne annehmen und weiterführen“, so Heimo Berger.

Seine persönlichen Ziele als Präsident der VÖZ hat Berthold Kren zu seinem Antritt klar formuliert und strikt verfolgt: Die Umsetzung der 5C-Strategie, CO2-reduzierte Zemente, Förderung für Bauteilaktivierung, verpflichtende Schwammstadtkonzepte und vollständige Transparenzregelungen in puncto Herkunftsbezeichnungen von Baumaterialien. Alle Punkte sind umgesetzt oder in Umsetzung - ein schönes Resümee zum Abschied und für einen Neubeginn.

 

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Katharina Kutsche
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