Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet, keine weiteren Bodenressourcen mehr zu verbrauchen. Neben der Sicherung von Grün- und Freiräumen stehen auch Infrastruktur und klimafreundliches Bauen im Fokus. Und da kommt Beton ins Spiel.
"Beton ist für mich ein für die Entwicklung einer Stadt unverzichtbarer Baustoff mit genialen Eigenschaften, aber auch einem großen Potenzial, noch klimaschonender zu werden", so Thomas Madreiter, Leiter der Stadtbaudirektion Wien, im Interview mit Zement+Beton. Stadtteile müssen langfristig entwickelt werden – die soziale Komponente nimmt dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Wien geht hier mit dem internationalen Vorzeigeprojekt Seestadt Aspern einen innovativen Weg, aber auch in ehemaligen Industriegebieten im 12. oder 23. Bezirk entstehen urbane Strukturen, die vielfältig und lebendig sind. Alte Bahnhofsviertel werden zu Stadtteilen upgedatet, ehemals unattraktive Gegenden wohnlich gemacht und in die Stadt integriert.
Die ausgewählten Projekte in Zement+Beton 2_20 zeigen, wie Architekten, Bauherren, Investoren, Raumplanern und Bewohnern die Gratwanderung zwischen Klimaschutz, Wohnraumbedarf, den ambitionierten Vorgaben der Stadtplanung und den Zielen der Stadtentwicklung mehr als nur gelingt. Aus einer grauen Parkgarage wird zum Beispiel ein bunter Kindergarten, aus einem stillgelegten Zementwerk eine angesagte Event-Location. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre!
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