"Architektur ist immer etwas von Menschen Gemachtes und damit auch über Menschen Aussagekräftiges." Margherita Spiluttini

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Foto: Margherita Spiluttini, © Architekturzentrum Wien, Sammlung 

Seit Mai 2015 ist das Fotoarchiv von Margherita Spiluttini Teil der Sammlung des Architekturzentrum Wien (Az W). Margherita Spiluttini wurde 1947 in Schwarzach/Salzburg geboren. Die Fotografin entwickelte von Anfang an eine präzise eigenständige Bildsprache, die wir auch immer gerne in unserem Fachmagazin Zement und Beton genutzt haben. Ein hoch reflektierter Umgang mit ihren Medien – der Architektur und der Fotografie – zeichnet sie aus. In ihrem fotografischen Zugang überschreitet sie fortwährend die Grenzen zwischen angewandter und künstlerischer Fotografie. Spiluttini dokumentierte in den letzten 35 Jahren über 4000 Bauten und Objekte, ihre Bilder wurden vielfach in Fachzeitschriften, Büchern und Ausstellungen publiziert. Seit Mitte der 1980er-Jahre hat die international bekannte Architekturfotografin Wien und vor allem die Wiener Architektur enzyklopädisch und auf ihre ganz spezielle Weise verewigt. So hat sie mit ihrer Kamera etwa den Umbau des Alten AKH begleitet, die Verwandlung des Messepalasts in das Museumsquartier, die Renovierung des Wittgenstein-Hauses oder der Secession. Ihr Fotoarchiv ist eine der wichtigsten Fotosammlungen zum Architekturschaffen in Österreich von 1980 bis 2005 und erweitert nun den Bestand der Sammlung des Az W um einen wesentlichen Aspekt: den der Architekturfotografie. Mit dem Az W verbindet die viel gefragte Chronistin nationaler wie internationaler Architektur eine langjährige Kooperation. Nun kommen Spiluttinis Fotografien mit den Entwürfen, Modellen und Zeichnungen jener Generation von Architekten zusammen, die sie begleitet hat. Ein großer Teil der Bilder liegt digital vor und ist online zugänglich.

Weitere Informationen unter www.azw.at/sammlung/spiluttini

 

 

 

 

Fotos: Margherita Spiluttini, © Architekturzentrum Wien, Sammlung

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