Architektur fördert die Gesundheit wie auch den Geist. Gerade deshalb haben Bildungs- und Gesundheitsbauten so einen hohen Stellenwert. Waren es früher oft reine Zweckbauten, müssen heute sehr komplexe Anforderungen bei der Planung solcher Bauten berücksichtigt werden. Bei Schulen sollten zum Beispiel Raumkonzepte so erarbeitet werden, dass sie interdisziplinäres Denken und konzentriertes Arbeiten fördern. Im Gesundheitswesen sollte die räumliche Gestaltung stressreduzierend und heilungsunterstützend wirken. Obendrein sollen die Gebäude günstig und klimafit errichtet werden. Warum gerade Beton all diese Aufgaben so gut erfüllt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Zement+Beton.
Die Auswahl an Projekten, die wir für Sie recherchiert haben, zeigt, dass es eine Vielzahl an beeindruckenden, bereits realisierten Gebäuden gibt, die sehr gut darlegt, wie Bauen für die Zukunft geht. Chefredakteurin Gisela Gary berichtet in ihrer Reportage über den soeben eröffneten Campus Liselotte Hansen-Schmidt in der Seestadt Aspern, ein zukunftsweisendes Projekt, das mit ökologischer wie auch sozialer Nachhaltigkeit punktet und die Latte für den Schulbau hochlegt. Das Gebäude wird über die Speichermassen von Beton geheizt und gekühlt, der Campus ist energietechnisch weitgehend autark und setzt ausschließlich auf erneuerbare Energiequellen. In Vorarlberg ist ebenfalls ein Vorzeige-Campus mit ausgeklügeltem Energiekonzept entstanden: die Volks- und Mittelschule im Bregenzer Stadtteil Schendlingen. Auch hier ermöglicht Beton fossilfreies Heizen und Kühlen. Dass Beton einfach mehr kann, sieht man an Projekten wie der Erweiterung der Krankenpflegeschule in Kufstein, der Sanierung eines Jugendstilgebäudes in Graz oder dem Bau einer Landmark in Bangladesch, die im Notfall als Zyklonschutzraum und in ruhigen Zeiten als Schulgebäude dient. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
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